Le­ben und ster­ben lassen

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1973 wur­de der ach­te Film der Ja­mes Bond-Se­rie mit dem Ti­tel „Le­ben und ster­ben las­sen“ ver­öf­fent­licht – und heu­te, in Zei­ten von Co­ro­na, kön­nen wir den Ti­tel be­mü­hen: Stark wirt­schaft­lich von der Co­ro­na­vi­rus-Pan­de­mie be­trof­fe­ne Kon­zer­ne le­ben noch, dank Staats­hil­fe. Zahl­rei­che mit­tel­stän­di­sche Un­ter­neh­men hin­ge­gen müs­sen aus ei­ge­nen Kräf­ten um ihr Über­le­ben kämp­fen. Weg­bre­chen­de Er­trä­ge bei wei­ter ho­hen Kos­ten hier, Li­qui­di­täts­män­gel dort – vie­len Un­ter­neh­men droht die Insolvenz. 

Des­halb ist es ge­ra­de jetzt an­ge­ra­ten, sich nicht nur um KfW-Kre­di­te und an­de­re För­der­maß­nah­men zu be­mü­hen, son­dern auch selbst ak­tiv zu wer­den. Sich kurz­fris­tig mehr Luft in Sa­chen ‚Cash‘ zu ver­schaf­fen, ist da­bei das Ge­bot der Stun­de. Die Ef­fi­zi­enz der re­le­van­ten Un­ter­neh­mens­be­rei­che un­ter die Lupe zu neh­men und die Sup­ply Chain – sie um­fasst alle Flüs­se ent­lang der Wert­schöp­fungs- und Lie­fer­ket­te – hin­sicht­lich Cash-Po­ten­tia­len zu ana­ly­sie­ren bie­tet auch die Chan­ce, sich für die Zeit nach Co­ro­na bes­ser zu wappnen.

30. April 2020 

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Dr. Alexander John

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